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Frisch mit Herkunft

Clarias gariepinus heißt hierzulande Afrikanischer Wels. Er ist ein Verwandter des einheimischen Welses und hält gerade in deutschen Küchen und der gehobenen Gastronomie Einzug.

 

Ursprünglich stammt er aus Seen und verschiedenen Gewässern des afrikanischen Kontinents. Der wärmeliebende Wels fühlt sich bei Temperaturen um 28 Grad Celcius am wohlsten. Diese Eigenschaft verbindet sich ideal mit der Nutzung der entstehenden Abwärme aus unserer Biogasanlage.

 

Frisch produziert

Nachhaltig und regional produziert, das heißt bei uns: Ein Teil des auf dem heimischen Acker erzeugten Getreides und Maises wird in der Biogasanlage eingesetzt. Die dabei entstehende Abwärme heizt die Fischzuchthalle und die Fischbecken. Das Wasser- frisches Schkölener Brunnenwasser- wird nach der Nutzung durch eine biologische Kläranlage gereinigt. Über den Acker (Wasser, Nährstoffe) gelangt es wieder in den Stoffkreislauf zurück.

 

Unsere Fischzucht ist wetter- und saisonunabhängig und erfolgt nach strengen Standards. Der Wels wird durch unser Fachpersonal betreut und kontrolliert. Besonders wichtig ist uns der komplette Verzicht auf den Einsatz von Antibiotika, Medikamenten und Leistungsförderern. Vor-Ort-produziert und auf kurzen Wegen zum Kunden transportiert, das schont unsere Umwelt und garantiert den hohen Frischegrad des Filets.

 

Frisch typisch

Der Afrikanische Wels verfügt über eine hervorragende Fleischqualität. Das rötliche Fleisch besitzt einen milden charakteristischen Eigengeschmack und ist von angenehm fester Konsistenz. Deshalb lässt sich z.B. das Filet auf vielfältige Weise zubereiten ohne auseinanderzufallen.

 

Das Welsfilet ist praktisch grätenfrei. Es enthält nur 6-8% Fettanteile und ist dadurch sehr bekömmlich. Durch den überdurchschnittlich hohen Gehalt an wertvollen Omega-3-Fettsäuren eignet es sich ideal für eine gesundheitsbewusste Küche .

 

Frisch mit Charakter

Der Afrikanische Wels hat bemerkenswerte biologische Besonderheiten im natürlichen Lebensraum entwickelt, die ihn prädestinieren in Aquakultur gezüchtet zu werden.

 

Der Wels, der in seiner Heimat als Einzelgänger sein Revier verteidigt, legt dieses Verhalten in der Trockenzeit ab und sammelt sich in großer Zahl in den verbleibenden Wasserlöchern. Diese Toleranz gegenüber hoher Besatzdichte ist somit schon „genetisch vorgegeben“.

 

Zusätzlich zu seinen Kiemen besitzt er ein einzigartiges „Blumenkohlorgan“, welches ihn befähigt, durch Luftschnappen an der Oberfläche den Sauerstoff direkt zu nutzen. Dadurch kann auf aufwendige Sauerstoffanreicherung des Wassers verzichtet werden.

 

Frisch gefunden

Von Eisenberg kommend, befindet sich die Einfahrt zu unserem Hofladen kurz hinter dem Ortseingangsschild von Schkölen auf der rechten Seite.

 

Aus Richtung Osterfeld, Naumburg oder Jena kommend, fahren sie in Schkölen in Richtung Eisenberg. Kurz vor dem Ortsausgangsschild biegen Sie links in die Einfahrt ab. Im Gelände selbst führt sie eine Beschilderung noch etwas 200 m bis zum Hofladen.

 

 

 

 

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